Hautpflege – Was Schadstoffe in der Kosmetik anrichten können

Fast alle Zutaten in Kosmetikprodukten werden direkt über die Haut aufgenommen und können tief in den Organismus eindringen. Umso wichtiger ist es, gesunde Wirkstoffe in der Kosmetik zu verwenden. "Man sollte nichts auf die Haut auftragen, was man auch nicht essen könnte.", ist Expertin Martina Reiniger überzeugt.

Die Bezeichnung „Kosmetik“ leitet sich vom griechischen Wort „Kosmein“ ab, was so viel wie „organisieren, harmonisieren“ bedeutet. Kosmetik bezieht sich daher auf die natürlichen Vorgänge in der Haut, die kontinuierliche Arbeit, die jede Zelle leistet, um Ordnung und Harmonie zu erhalten bzw. wiederherzustellen.

Denn die Haut als unsere Oberfläche hat viele Aufgaben: Sie stellt den Kontakt zu unserer Umwelt her. Sie ist unsere äußere Hülle, Teil unseres Aussehens, und über die Tastrezeptoren der Haut nehmen wir unsere Umwelt wahr. Sie ist unser größtes Atmungsorgan, reguliert unsere Körpertemperatur mit Hilfe der Schweißdrüsen und schützt uns vor der Außenwelt und negativen Einflüssen wie Altern, Stress, Verschmutzung und den ständig steigenden Belastungen des täglichen Lebens.

Schadstoffe und Wirkstoffe in der Kosmetik

Fast alle Zutaten in Kosmetikprodukten werden direkt über die Haut aufgenommen und können tief in den Organismus eindringen. Umso wichtiger ist es, gesunde Wirkstoffe in der Kosmetik zu verwenden. „Man sollte nichts auf die Haut auftragen, was man auch nicht essen könnte“, ist Naturkosmetikerin Martina Reitinger überzeugt. „Kosmetik soll die Haut unterstützen und nicht behindern. Naturkosmetik ist gesunde Nahrung für die Haut. Pflanzenessenzen und ätherische Öle dringen tief in die Haut ein, versorgen sie mit wichtigen Nährstoffen, fördern so Regeneration und Zellerneuerung und verbessern dadurch auch ihre Funktionen als größtes Organ des Körpers. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass eine entsprechende individuelle Hautpflege die natürlichen Vorgänge in der Haut unterstützt und so Schönheit und Wohlbefinden für Körper und Seele bringt.“

Eine Vielzahl der Inhaltstoffe herkömmlicher Kosmetikprodukte sind jedoch synthetischen Ursprungs und erzeugen oft nur einen Effekt: die oberflächliche, kurzfristige „Verschönerung“ des Hautbildes. Sie haben oft keine Tiefenwirkung, dafür aber viele Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Konsistenzgeber und Emulgatoren, die der Haut und dem Körper sogar Schaden zufügen und langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen können. „Natürliche Pflanzenextrakte und ätherische Öle werden von der Haut zu hundert Prozent aufgenommen. Sie dringen tief in die Haut ein und unterstützen sie bei ihrer Regeneration sowie ihren natürlichen Funktionen,“ weiß Naturkosmetikerin Martina Reitinger aus Erfahrung. Doch nicht nur das: Die pflanzlichen Wirkstoffe und ihre Aromen zeigen auch auf Geist und Psyche eine positive Wirkung und steigern so das allgemeine Wohlbefinden.

Siehe dazu auch Warum Schadstoffe wirklich schaden – Martina Reitinger hat auf ihrer Webseite eine Liste mit den gebräuchlichsten Schadstoffen inkl. ihrer Bezeichnungen sowie die natürlichen Alternativen dazu zusammengestellt.